Gibt es Alternativen zu Windows 10?

Während bei macOS im Moment so etwas wie ein Stillstand bei Geräte-Neuvorstellungen seitens Apple herrscht -  was manchen Apple macOS Fan frustriert - sind neue "iPhone" und vor allem "iPad" Geräte mit dem Betriebssystem iOS groß im Markt vertreten.

 

Wer sich für ein iPad entscheidet, kauft ein sehr einfach zu bedienendes Gerät. Ich gestehe, dass ich beeindruckt bin, wie einfach ein iPad zu bedienen ist. Als Windows Benutzer sucht man Dinge, die es bei einem iPad einfach nicht gibt. Die Bedienung mit einer Maus ist beim iPad einfach nicht mehr vorgesehen. Jede Bedienung funktioniert mit dem berühungsempflindlichen Bildschirm - einem Touchscreen - und einer Tastatur. Die Tastatur kann entweder auf dem Bildschirm eingeblendet werden oder es ist eine drahtlos mit dem iPad verbundene Tastatur. Wer mehr als nur Suchbegriffe im Internet eingeben will, entscheidet sich für eine solche drahtlose Tastatur.

 

Als nachteilig bei der Benutzung eines iPads könnte man sehen:

Die enge Anbindung an den Hersteller Apple, zum Beispiel an deren "iCloud" System, und dass zum Teil Premiumpreise für ein solches Gerät bezahlt werden müssen.

Schwierig wird es, wenn Sie alle Ihre persönlichen Daten nur lokal gespeichert haben wollen und nichts im Inernet. Dann müssen Sie sich zusätzlich einen - per WLAN erreichbaren - lokalen Datenspeicher anschaffen. So ein Zusatzgerät wird NAS genannt, neudeutsch: Network At

 

 

 

Sie müssen nur wissen, welche Aufgaben Sie mit Ihrem Computer (PC oder Notebook/Laptop oder Tablet) erledigen wollen - und was Sie nicht wollen. Wenn Sie dies wissen, kann ich Sie bei der Wahl der für Sie in Frage kommenden Alternative beraten.

 

- Als erste Alternative fällt Ihnen eventuell Apple ein.
Bei Apple gibt es schon mal zwei verschiedene Möglichkeiten, sprich Betriebssysteme: "macOS" (früher "OS X" genannt) und "iOS".

 

Während bei macOS im Moment so etwas wie ein Stillstand bei Geräte-Neuvorstellungen seitens Apple herrscht -  was manchen Apple macOS Fan frustriert - sind neue "iPhone" und vor allem "iPad" Geräte mit dem Betriebssystem iOS groß im Markt vertreten.

 

Wer sich für ein iPad entscheidet, kauft ein sehr einfach zu bedienendes Gerät. Ich gestehe, dass ich beeindruckt bin, wie einfach ein iPad zu bedienen ist. Als Windows Benutzer sucht man Dinge, die es bei einem iPad einfach nicht gibt. Die Bedienung mit einer Maus ist beim iPad einfach nicht mehr vorgesehen. Jede Bedienung funktioniert mit dem berühungsempflindlichen Bildschirm - einem Touchscreen - und einer Tastatur. Die Tastatur kann entweder auf dem Bildschirm eingeblendet werden oder es ist eine drahtlos mit dem iPad verbundene Tastatur. Wer mehr als nur Suchbegriffe im Internet eingeben will, entscheidet sich für eine solche drahtlose Tastatur.

 

Als nachteilig bei einem iPad könnte man sehen: die enge Anbindung an den Hersteller Apple, zum Beispiel an deren "iCloud" System, und dass zum Teil Premiumpreise für ein solches Gerät bezahlt werden müssen. Schwierig wird es, wenn Sie alle Ihre persönlichen Daten nur lokal gespeichert haben wollen. Dann müssen Sie sich zusätzlich einen per WLAN erreichbar lokalen Datenspeicher anschaffen.

 

 

- Vielen bisher unbekannte Betriebssysteme sind aber alle Variationen eines Themas:
Entweder sie basieren auf Linux oder es ist wirklich Linux (Beispiel: Ubuntu Linux)

 

Sie benutzen wahrscheinlich schon ein Gerät, in dem Linux drin ist, aber nicht Linux draufsteht.

Um nur ein paar Beispiele zu nennen:

- Fernsehgeräte mit Internetanschluss (IP-TV)

- Satellitenempfänger und Kabel-TV Empfänger

- Internet Router (benutzen Sie z.B. eine Fritzbox?)

- Navigationssysteme (TomTom, Garmin, etc.)

- Bordcomputer im Auto (bei den meisten Marken)

- Staubsaug- und Mähroboter

- Smartphones mit dem "Android" Betriebssystem (ja, Android basiert auf dem Linux-Kern)

- Chromebooks? (Was ist das? Siehe weiter unten.)

- und, und, und...

Ausserdem basieren mindestens 65% aller öffentlichen Internet-Server und inzwischen ALLE Supercomputer auf dem Linux Betriebssystem-Kern - unter allen möglichen Markennamen.


- Der neue Stern am Himmel der Betriebssysteme heißt übrigens Chrome OS von Google. In Deutschland leider noch nicht wirklich bekannt, hat Google's Chrome OS in den USA gerade bei Schülern und Studenten im so genannte Education Market (Bildungsmarkt) in den letzen drei Jahren Microsoft erhebliche Marktanteile abgerungen und ist in mehreren Marktanalysen mit Chromebooks verschiedener Hersteller jetzt auf Platz 2 hinter den Apple iPads gelandet.

Für den Herbst 2018 sind auch in Deutschland neue Chromebooks angekündigt, auf denen neben Android Apps - das sind die Apps aus dem Google Play Store für Smartphones - bald auch native Linux Anwendungen laufen werden. Dann wird es richtig interessant!


Das Betriebssystem Chrome OS ist nämlich ist nämlich nichts anderes als ein Linux Betriebssystem mit - ursprünglich - einer einzigen Anwendung - dem Google Chrome Browser.

 

Noch ein bischen warten

- spätestens bis Frühjahr 2019 - dann sind neue Chromebooks und Chrome OS Tablets eine wirklich ernst zu nehmende Altenative zur Anschaffung von Notebooks mit Windows 10 Betriebssystem für den privaten Gebrauch. 


Chromebooks - das heisst: Es gibt keinen Ärger mehr mit den - sich alle sechs Monate wiederholenden - Windows 10 Funktionsupdates, keinen Ärger mehr mit Viren und Trojanern. Keine Abzocke mehr durch Drittanbieter von Virenscannern und durch dubiose Anbieter von Reparatursoftware für langsame PCs, so genannten PC-Beschleunigern, etc.


Chromebooks laufen lautlos - weil keine Lüfter verbaut sind. Nicht nötig, weil sehr geringer Stromverbrauch. Sie sind sehr schnell und werden - im Gegensatz zu Windows - über die Zeit auch nicht langsamer. Betriebssystem-Updates laufen automatisch im Hintergrund. Beim nächsten Start ist die neue Betriebssystem-Version schon betriebsbereit. Kein "Bitte warten Sie..." mehr, keine "Bill Gates Gedenkminute" mehr.

 

Mehr Einzelheiten zu Chrome OS und Chromebooks demnächst auf dieser Webseite. Ich teste schon ein Chromebook.

 

Was ist denn mit Android Tablets?

Die weltweiten Verkaufszahlen von Tablets mit Android Betriebssystem sinken seit Jahren - deren Blütezeit war so um das Jahr 2013. Android Tablets, die 2017 neu in den Verkauf kamen, werden im Herbst 2018 wie saures Bier angeboten. Die Läger müssen geräumt werden für die neuen Modelle.

Fast jedes Jahr gibt es eine neue Android Version - inzwischen sind wir im Jahre 2018 bei Version 9 - Codename "Pie". Die Version 5.0 "Lollipop" kam im Jahre 2014 heraus.

 

Viren und Trojaner tauchen immer häufiger auf Android Geräten auf. Google hat 2017 x-tausende von Apps aus dem Google Play Store entfernt, weil diese Apps wohl Kundengeräte ausspioniert oder manipuliert haben.

 

Da die weltweit mehr als 40 verschiedenen Hersteller/Vermarkter von Android Smartphones und Tablets selbst für System-Updates bei den Geräten ihrer Kunden verantwortlich sind, herrscht hier ziemliches Chaos nach dem Motto: "Was interessiert mich der Schnee (sprich: das verkaufte Gerät) von gestern". Ein Update von einer Android Version auf die nächsthöhere Version ist seitens der meisten dieser Hersteller einfach nicht möglich bzw. nicht vorgesehen.

 

Google selbst wird 2018 kein neues Android Tablet mehr auf den Markt bringen, aber sehr wahrscheinlich im Oktober 2018 ein neues Chrome OS Tablet bzw. eine Mischung aus Notebook und Tablet ankündigen, das auch mit Android Apps und nativen Linux Anwendungen arbeiten kann.

 

Chrome OS System-Updates kommen grundsätzlich von Google Servern. Im Gegesatz zu Android gibt es nur einige wenige - und namhafte - Hersteller von neuen Chromebooks und Chrome OS Tablets. Diese können sich auf die Entwicklung der Hardware konzentrieren und sie werden von Google bei der Optimierung ihrer Hardware für Chrome OS unterstützt.

 

Und was ist dann mit Notebooks und PCs, in denen Linux drin ist und auch draufsteht?

Das lesen Sie bald in einem anderen Artikel auf dieser Webseite.